Unsere Tipps der Woche

Bevor viele von Euch in die Prüfungsphase starten, könnt Ihr noch mal aus dem Dresdner Veranstaltungsangebot schöpfen. Wir haben eine kleine Vorauswahl getroffen.

Montag, 30.1.

„Lernt endlich Lettisch! Eine baltische Perspektive auf russische Kultur“ heißt der heutige Vortrag von Baltistik-Prof. Stephan Kessler im Klemperer-Saal der SLUB. Ab 18 Uhr referiert er über das Verhältnis der baltischen Staaten zu Russland, zu sehen auch im Livestream.

Im Medienkulturzentrum Dresden geht’s um 18.30 Uhr außerdem um Handysucht, die Teilnahme ist analog oder digital kostenfrei. Nur anmelden müsst Ihr Euch.

Dienstag, 31.1.

Einen improvisierten Krimi erlebt Ihr heute beim Improtheater Yes oder Nie! im Kulturhafen Dresden. Ihr gebt den Schauplatz, die Charaktere und das Opfer vor und dann geben Jan Habeweg, Frederike Stoik, Demian Patzelt-Stibli und Jürgen Frisch alles, um den Fall zu klären. Los geht’s um 19.30 Uhr. Ihr zahlt mindestens 2,25 Euro fürs Soliticket, wenn möglich aber auch gern mehr.

Mittwoch, 1.2.

Wie lässt sich bauen, ohne dass es für die Welt weitreichende ökologische Folgen hat? Dies ist die zentrale Frage der Veranstaltungsreihe „Orientierungen“, die heute im Großen Hörsaal der Hochschule für Bildende Künste auf der Güntzstraße ihr Ende findet. Diesmal spricht Friedrich von Borries, der an der HfbK Hamburg lehrt und in Berlin sein Architekturbüro hat, über „Folgenlosigkeit“. Los geht’s um 19 Uhr.

Donnerstag, 2.2.

Südkoreanische Filme haben nicht erst seit dem Oscargewinn von „Parasite“ eine große Fangemeinde und Freund:innen des düsteren Films haben dank Park Chan-Wook nun den nächsten Grund, ins Kino zu pilgern, denn heute startet sein neuer Film „Die Frau im Nebel“ in den deutschen Lichtspieltheatern. Im Zentrum stehen eine Witwe unter Mordverdacht sowie ein Kommissar, der sich der Anziehungskraft dieser Frau nicht entziehen kann. Wie das ausgeht? Das erfahrt Ihr heute um 19.20 Uhr im Programmkino Ost, wenn der Film im Original mit deutschen Untertiteln gezeigt wird. Im Anschluss gibt es via Livestream ein Q&A mit dem Regisseur. Fragen können via WhatsApp oder SMS eingereicht werden. Tickets gibt’s ab 7,50 Euro.

Und sonst so? Könnt Ihr heute ab 20 Uhr im Konnektiv62 in der Alaunstraße „Kamera.Stift.Papier“ spielen – oder es vielmehr kennenlernen. Denn dahinter verbergen zwei Menschen aus der Dresdner Stadtgesellschaft, die zu ebenjenen Utensilien greifen. Campusrauschen-Fotograf Amac Garbe stellt sein Projekt Stadtluft Dresden vor, bei dem er Mitherausgeber ist. Außerdem ist die OP-Schwester Cindy Fuchs zu Gast, die nebenher zeichnet.

Freitag, 3.2.

Im Görges-Bau der TU Dresden wird heute Abend um 18 Uhr die neue Examensausstellung von Studierenden der Kunstpädagogik eröffnet. Unter dem Titel „Nexus“ werden die „malerischen, fotografischen, raumgreifenden und multimedialen Werke“ von 22 Studierenden gezeigt. Bis 17. März sind diese dann von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen.

Samstag, 4.2.

Im Club Kwang Lee in der Görlitzer Straße könnt Ihr heute von 14 bis 20 Uhr Schallplatten, CDs und sogar Kassetten shoppen, denn es wird zum Schallplattenflohmarkt geladen. Ob’s wirklich der erste Markt dieser Art ist, sei dahingestellt, aber neben der Möglichkeit zu stöbern gibt’s auch noch Musik auf die Ohren. Let the music play!

Außerdem heute: die Ostalgie-Party im Club Traumtänzer. Start: 20 Uhr.

Sonntag, 5.2.

Das Universitätsorchester Dresden lädt heute um 17 Uhr zum Winterkonzert „Liebesrausch“ in die Lukaskirche. Für ermäßigte sieben Euro bekommt Ihr dort Stücke von Richard Wagner sowie Antonín Dvořák auf die Ohren. Karten gibt’s online.

Text: Nadine Faust

Foto: Amac Garbe

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