Lösungen aufzeigen

Die Welt ist voller Hass, Gewalt und schlechter Nachrichten, könnte man meinen. Mike Singer löscht seine Social-Media-Posts, weil er die Nachrichten der Hater*innen nicht mehr aushält. Gegner*innen der Beschränkungen in der Corona-Krise reagieren mit Gewalt, wenn ihre Versammlungen aufgelöst werden. Und apropos: Die Fallzahlen der Infizierten steigen wieder.

Die Medien müssen sich dabei ordentlich an die eigene Nase fassen. Jeden Tag eine Sondersendung, zu jedem Exzess ein Bild, für jede*n Verschwörungstheoretiker*in Sendezeit. Damit kein falscher Eindruck entsteht: Information soll sein. Doch je mehr Energie in die Darstellung der Probleme fließt, desto weniger bleibt für die Lösungsansätze. Statt Attila Hildmann in Großaufnahme zu zeigen, könnte man seine und andere Aussagen mit Logik widerlegen. Statt anzuprangern, gilt es zu erklären. Statt mit dem Finger auf andere zu zeigen, sollte man bei sich selbst anfangen. Eigenverantwortung ist das Stichwort.

Willst auch Du Dinge hinterfragen und erklären? Willst Du Lösungen aufzeigen, statt Dich in Problemen zu wälzen? Dann probiere Dich doch mal im Schreiben aus! Bei Campusrauschen kannst Du erste journalistische Schritte wagen, ohne Dich eingeengt zu fühlen. Du kannst aktuelle Campusthemen recherchieren, der Hochschulpolitik auf den Zahn fühlen oder die neueste studentische Band vorstellen.

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Text: Nadine Faust

Foto: Amac Garbe

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