Was kann ich abseits von Studium und Uni heute machen und für die Zukunft erdenken? Und was habe ich in der Vergangenheit verpasst? Antworten darauf geben möglicherweise unsere Wochentipps (und deren Besuch).
Montag, 20.1.
Trotz Klimakrise und politischen Verwerfungen steckt Ihr nicht den Kopf in den Sand, sondern habt Ideen, wie wir die Zukunft positiver gestalten können? Ihr habt ein Perpetuum Mobile erdacht oder wisst, wie die Erbse nicht mehr von der Gabel rollt? Dann seid Ihr beim Utopia-Contest des riesa efau genau richtig. Eure Idee (maximal zehn Seiten A4) schickt Ihr bis 1. Februar per Mail an service@riesa-efau.de, die besten Ideen werden am 27. Februar in der Motorenhalle vorgestellt und prämiert.
Dienstag, 21.1.
Nicht nur in der August-Bebel-Straße gibt’s studentisches Kino, sondern auch am Uniklinikum wird filmisch prokrastiniert. Nicht während der Vorlesungszeit freilich, dafür dienstags aber gleich doppelt. Ab 20 Uhr werden heute im Medizinisch-Theoretischen Zentrum (Fiedlerstraße 42) parallel die Filme „Once upon a time in Hollywood“ und „Lion King“ zu sehen sein, letzterer im Original mit Untertiteln. Der Eintritt kostet zwei Euro plus einmalig 0,30 Euro Semesterbeitrag bei Erstbesuch.
Mittwoch, 22.1.
„Talking about Klimawandel“ heißt die aktuelle Umweltringvorlesung der TU-Umweltinitiative, die schon fast wieder dem Ende zugeht. Trotzdem hält sie noch mal einen Höhepunkt bereit, denn heute ab 18.30 Uhr steht Momo zur Besetzung des Hambacher Waldes Rede und Antwort. Wie lebt es sich in einem Baumhaus? Wie geht die Besetzung weiter? Und wie können wir in der Zukunft zusammenleben? Solche und weitere Fragen sollen geklärt werden – in Hörsaal 4 des Hörsaalzentrums der TU Dresden. Mehr Veranstaltungen zu den Themen Nachhaltigkeit, Politik und Wissenschaft gibt es übrigens auch jede Woche bei Input_DD.
Donnerstag, 23.1.
Wenn zwei Meisterschüler*innen der Hochschule für Bildende Künste Dresden das Hegenbarth-Stipendium verliehen bekommen, wird traditionell die Ausstellung der Vorjahresstipendiat*innen eröffnet. So auch heute um 19 Uhr im Projektraum Neue Galerie in der Städtischen Galerie. Zu sehen sind Werke von Elise Beutner, die sich filmisch, zeichnerisch und mittels Siebdruck mit dem Thema Seenotrettung auseinandersetzt, sowie solche von Nora Mesaros. Die Serbin hinterfragt mit ihrem Animationsfilm sowie Schwarz-Weiß-Zeichnungen und Objekten ihre eigenen Heimat- und Kindheitserinnerungen.
Freitag, 24.1.
Im Kino in der Fabrik könnt Ihr heute die Kinogeschichte seit 1945 an einem Abend erleben – dank einer Vorlesung der Dresden International University und Kinokenner Frank Apel, der Euch von 17 bis 20 Uhr mithilfe zahlreicher Filmausschnitte fachmännisch einweist. Kostenlos! Die Vorgeschichte (1895-1945) erfahrt Ihr tags zuvor zur gleichen Zeit.
Samstag, 25.1.
Einen Abend im Namen des legendären DDR-Jugend-Radiosenders DT64 gibt es heute ab 17 Uhr in der Motorenhalle in der Friedrichstadt. In einer Art Live-Radiosendung werden Sendungen von 1989/90 „nachgehört“ sowie Ideen, Analysen oder sogar Utopien von damals diskutiert. Wer den ganzen Abend (bis 22 Uhr) dabei sein möchte, zahlt ermäßigte acht Euro, einzelne Programmpunkte können gegen einen Obolus von studentischen drei Euro erlebt werden.
Sonntag, 26.1.
Letzte Chance (für dieses Wochenende), Zukunftspläne zu schmieden. Auf der Karrierestart-Messe auf dem Dresdner Messegelände gibt’s von Freitag bis heute jede Menge Infos und Aussteller zu den Themen Bildung, Job und Selbstständigkeit. Geöffnet ist von 10 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet ermäßigt 3,50 Euro. Über Stellenangebote & Co. kann man sich am Samstag übrigens auch auf der Jobmesse Leipzig informieren, hier sogar kostenfrei und von 10 bis 16 Uhr.
Text: Nadine Faust
Foto: Amac Garbe