Unsere Tipps der Woche

Wir haben das Prokrastinieren perfektioniert, weswegen wir auch immer wissen, wo man sich gehörig ablenken kann. Diese Woche zum Beispiel bei diesen Veranstaltungen hier.

Montag, 19.2.

Studentische Kunst gibt es noch bis zum 1. März im Görges-Bau der TU Dresden zu sehen, denn dort stellt der Fachbereich Kunstpädagogik die aktuellen Examenswerke aus. „Wenn wir sichtbar werden“ ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Heute um 20.30 Uhr im Kellerclub GAG 18: das nächste Café lingua des Erasmus Student Network Dresden.

Dienstag, 20.2.

Zwischen Klausur und Seminararbeit mal eben kurz nach Alaska und Kanada entfliehen? Das könnt Ihr mit dem Livestream von Welt & Wir, bei dem Robert Neu heute ab 19.30 Uhr über „3000 km Wildnis und Freiheit am Yukon“ berichtet. Der Stream ist kostenfrei, aber über Spenden freuen sich die Organisator:innen. Am 24. März ist das Ganze übrigens auch live in der Schauburg zu erleben.

Schon um 16.30 Uhr, aber u. a. auch im Livestream zu erleben (oder im von-Gerber-Bau/221): der hybride MIDEM-Vortrag „Polarisierung und demokratische Legitimität“ mit Cord Schmelzle. Anmeldung vonnöten.

Mittwoch, 21.2.

„Woher kommt der Judenhass in der arabisch-islamischen Welt?“ Diese Frage stellt ein Vortrag von Matthias Küntzel, zu dem das Referat Politische Bildung des Studierendenrates der TU Dresden heute um 19 Uhr lädt. Treff im Georg-Schumann-Bau (SCH/A118/H) der Uni.

Donnerstag, 22.2.

Heute Abend könnt Ihr den Tag mit Kunst und Kultur im Residenzschloss ausklingen lassen. Im Münzkabinett referiert Frank Hiekel aus Bautzen über „Das Gefängnisgeld der DDR“. Start um 18.30 Uhr, der Eintritt ist kostenfrei. Außerdem ist von 18 bis 21 Uhr die Kunstkammer Gegenwart samt der Sonderausstellung „Spitze für den Kurfürsten“ geöffnet. Ermäßigter Eintritt für sechs Euro.

Freitag, 23.2.

Anlässlich des 125. Geburtstages von Erich Kästner feiert das gleichnamige Dresdner Literaturhaus heute eine 20er-Jahre-Sause mit Kästner. Euch erwarten Livemusik, Tanz, Kostüm-Accessoires und Fotografie, Tattoos und ein Taschenlampen-Parcours. Voranmeldung erforderlich, Eintritt ab sieben Euro.

Apropos Geburtstag: Caspar David Friedrich wäre anno 2024 250 Jahre geworden, weswegen Dresden den berühmten Künstler ebenfalls mit einigen Veranstaltungen und Ausstellungen ehrt. Bis morgen ist in der Wilsdruffer Straße 16 noch die Pop-up-Schau „weit weg und doch so nah“ zu sehen, wobei sich zeitgenössische Künstler:innen mit dem Romantiker auseinandersetzen. Heute kostenfrei von 14 bis 18 Uhr.

Samstag, 24.2.

In der Motorenhalle des riesa efau wird heute die Finissage der Ausstellung „Irgendwas mit Hoffnung“ begangen. Dazu führt Kuratorin Denise Ackermann um 16 Uhr zunächst durch die Schau, um 18 Uhr darf dann zur Musik von DJ Cramer alleine geguckt werden, bis um 19 Uhr „Pandora‘s Unboxing Show“ noch mal einen anderen Blick auf die Hoffnung wirft. Danach sind die künstlerischen Hallen bis 22 Uhr für Gespräch und Musik geöffnet.

Beim Bandstand im gesamten Festspielhaus Hellerau könnt Ihr heute ab 19 Uhr die sächsische Musikszene erleben. Regionale Musiker:innen präsentieren neue Sounds und Projekte, ab elf Euro seid Ihr dabei.

Wie vielfältig die sächsische Musikszene ist, ist auch am 13. April beim Festival Konsumgut Ost im Geh 8 zu sehen. Als Musiker:innen könnt Ihr Euch noch bis morgen für einen Auftritt bewerben.

Sonntag, 25.2.

Seit gut einem Monat gehen die Menschen in Deutschland auf die Straße, um gegen rechts zu demonstrieren – so auch heute. In Dresden trifft man sich, wenn man dem Aufruf von Wir sind die Brandmauer Dresden folgt, um 15 Uhr auf dem Neumarkt.

Text: Nadine Faust

Foto: Amac Garbe

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