Der Frühling beginnt, die Temperaturen klettern und die ersten Blumen zeigen ihr farbenprächtiges Gewand. Habt Ihr schon Frühlingsgefühle entwickelt oder steckt Ihr noch im Prüfungsstress? In jedem Falle gibt es wieder Tipps zum Drinbleiben und Rausgehen und Loslassen.
Montag, 18.2.
Mit der künstlerischen Seite der Schokolade beschäftigt sich die Sängerin und Sprecherin Ines Hommann. In der Bibliothek Strehlen liest sie Texte aus der Romantik, dazu gibt es Musik. Ab 18.30 Uhr könnt Ihr lauschen und genießen. Der Eintritt kostet vier Euro, Nutzer mit gültigem Bibliotheksausweis haben freien Eintritt.
Dienstag, 19.2.
In London fand vor wenigen Tagen die Premiere des Balletts „Don Quixote“ statt – heute überträgt das Rundkino die Aufführung des Royal Opera House ab 20.15 Uhr live. Des Stoffs um den ewigen Kampf gegen die Windmühlen hat sich diesmal Carlos Acosta angenommen. Karten kosten 20,50 Euro.
Bands, die grooven, könnt Ihr heute in der Groovestation (Katharinenstraße 11-13) erleben. Zu Gast sind STEAMING ANIMALS und SEARCHING FOR HOME. Letztere sind ein neunköpfiges Kollektiv, das in wechselnden Besetzungen in ganz Deutschland auftritt und dessen Mitglieder u .a. im Landesjugendjazzorchester Sachsen gespielt haben. Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr.
Mittwoch, 20.2.
Wie arbeitet die Psychosoziale Beratungsstelle des Studentenwerks Dresden (Schnorrstraße 8) und wie läuft die psychologische Beratung dort ab? Diese Fragen könnt Ihr beim Nachmittag der offenen Tür stellen. Ab 16 Uhr stehen Euch die Mitarbeiter zur Verfügung.
Im Hole of Fame (Königsbrücker Straße 39) treffen heute die Lyrikerin Marie Sanders, der Lesebühnenautor Udo Tiffert und der Pianist Sebastian Pöschl aufeinander und verweben Worte und Klang zu einer Mischung für alle Sinne. Los geht’s um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 21.2.
Seit 2010 wohnt der Singer-Songwriter JAN ROBEL in Leipzig – doch für den Songwriter’s Club im Blue Note (Görlitzer Straße 2b) nimmt er den weiten Weg nach Dresden auf sich. Ab 21 Uhr verzaubert Euch Jan mit Melodien über die Liebe, das Leben und alles dazwischen. Der Eintritt ist frei.
Der Konflikt zwischen König Elisabeth und ihrer Rivalin Maria inspirierte zahlreiche Künstler. Bereits vor zehn Jahren wurde Friedrich Schillers „Maria Stuart“ am Staatsschauspiel aufgeführt, jetzt gibt es eine neue Version mit Glitzerkleid und reduziertem Bühnenbild unter der Regie von Thomas Dannemann. Zur heutigen Vorstellung gibt es außerdem eine halbstündige Einführung. Los geht es um 19 Uhr im Schauspielhaus (Theaterstraße 2), Karten kosten für Studenten ab sieben Euro. Wer sich bereits die Verfilmung im Kino angesehen hat, bekommt auf normale Karten einen Sonderrabatt.
Über das politische Potenzial von Kunst referiert Frederike Sigler heute in der Motorenhalle (Wachsbleichstraße 4a). Verschiedene Positionen werden vorgestellt und künstlerische Strategien erklärt. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr.
Freitag, 22.2.
Tanztheater der besonderen Art gibt es heute im Societaetstheater (An der Dreikönigskirche 1a). The Guts Company und der Dresdner Gnadenchor präsentieren „Das Eigene/Heimat“. Das Stück beschäftigt sich mit Traditionen und der Frage, wie viel Wurzel nötig ist. Los geht es um 20 Uhr, Karten kosten für Studenten 6,50 Euro.
Samstag, 23.2.
JULIAN WOLF ist erst 21 Jahre alt, hat schon eine Funkband gegründet und wurde auf der Frankfurter Musikmesse als bester Newcomer-Gitarrist Deutschlands ausgezeichnet. Und er hat kürzlich sein erstes Album veröffentlicht. Heute gibt er in der Horst Vier Vogel Bar (Rothenburger Straße 54) ab 20.30 Uhr ein Konzert mit neuen und alten Songs. Der Eintritt ist frei.
Laut und heftig wird es im Studentenclub Borsi 34 (Borsbergstraße 34). Beim Kellerklang XI geben sich RUHELOS, FEDE und PsO!Do die Klinke in die Hand und vermischen gefühlvolle Botschaften mit wummernden Gitarren. Das Konzert beginnt um 19 Uhr, der Eintritt kostet vier Euro.
Freunde des Electroswings werden im Bautzner Tor (Hoyerswerdaer Straße 37) glücklich, denn DJ Norminho legt auf. Es gibt Melodien zum Mitwippen, Mittanzen oder einfach Dasitzen, während man ein Getränk zu sich nimmt. Fetzig wird’s. Los geht es um 22 Uhr.
Sonntag, 24.2.
Kleinkunst in Hülle, Fülle und ohne Perfektion gibt es im Stadtteilhaus Neustadt (Prießnitzstraße 18). Ab 20 Uhr gibt es Musik, Text und alles dazwischen. Und eine charmante Moderation. Der Eintritt ist frei.
Text: Vivian Herzog
Foto: Amac Garbe