Das neue Jahr bietet beste Gelegenheiten, über den Tellerrand zu blicken und neues Terrain zu erobern – beispielsweise bei einem Blick hinter fremde Hochschultüren, auf bissige Karikaturen oder Filmklassiker. Testet Eure Grenzen und überschreitet sie, nur so lernt man Neues! Wir wünschen viel Spaß dabei.
Montag, 7.1.
Was kommt dabei heraus, wenn sich TU-Studierende der Architektur mit organischer Architektur und ihren Erschaffer*innen auseinandersetzen? Diese Frage wird noch bis 11. Januar in einer Ausstellung im Dresdner Haus der Architekten (Goetheallee 37) beantwortet – geöffnet heute von 8.30 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Dienstag, 8.1.
„Vorsicht, Heimat!“ So der Titel zur Ausstellung des 19. Deutschen Karikaturenpreises, der auch dieses Mal im Haus der Presse (Ostra-Allee 20) gastiert und feinsinnige mit scharfzüngigen Zeichnungen vereint. Studierende zahlen von 10 bis 18 Uhr zwei Euro Eintritt.
Mittwoch, 9.1.
Seit Jahren bringt die International Coffee Hour des Studentenwerks Dresden Studierende aus In- und Ausland zusammen. Heute können sich ebenjene im StudentenwerksForum (Schnorrstraße 10) von 17 bis 19 Uhr in einer Team Challenge messen und verschiedene Aufgaben lösen.
Donnerstag, 10.1.
Heute könnt Ihr das Studieren probieren, denn alle sächsischen Hochschulen haben einen Tag der offenen Tür. Während man sich an der TU Dresden z. B. über das Studieren mit Kind informieren oder schon mal einen Sprachkurs besuchen kann, gibt es an der HfBK Dresden beispielsweise auch Mappenberatungen. Mehr Infos zum Tag samt Links zu den Hochschulen gibt es auf der Webseite der Initiative Pack dein Studium.
Freitag, 11.1.
Lieber gemeinsam statt einsam nähen? Das könnt Ihr heute von 15 bis 18 Uhr beim Löbtop e. V. – Kulturverein für Löbtau (Deubener Straße 24) in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Willkommen in Löbtau. Die Teilnahme ist kostenfrei, Nähmaschinen sind auch vorhanden. Also das eigene Nähprojekt unter den Arm klemmen und los geht’s!
Samstag, 12.1.
Das studentische Dresdner Kino im Kasten wird 26 Jahre alt und feiert das eine Woche lang mit Werken aus knapp 100 Jahren Filmgeschichte – von Sergei Eisensteins Stummfilmklassiker „Panzerkreuzer Potemkin“ aus dem Jahre 1925 mit Live-Begleitung bis hin zu David Zuckers Blödelkomödie „Die nackte Kanone“ von 1988, dessen berühmte Kloszene ein Dresdner Professor der Kunstgeschichte vor diversen Jahren auch schon mal – vermeintlich unfreiwillig – während einer Filmvorlesung nachstellte. Letzterer, also der Film, läuft heute um 20 Uhr. Und pst! Die Teile 2 ½ und 33 ⅓ sollen im Anschluss folgen.
Sonntag, 13.1.
Sonntags kann man schon mal die weitere Karriere planen, z. B. als Tänzer*in. Denn Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste sucht für die Aufführungen des Tanzstücks „Alles auf Anfang“ der Hamburger Choreografin Antje Pfundtner am 22. und 23. Februar bewegungswillige Statist*innen. Anmeldung bis 31. Januar per Mail an Frauke Wetzel.
Text: Nadine Faust
Foto: Amac Garbe