Es soll ja Menschen geben, die nicht im Feiertagstaumel versinken und eher nach etwas Abwechslung suchen. Für diese und alle anderen haben wir ein paar Tipps parat und wünschen trotzdem: Frohe Weihnachten!
Montag, 23.12.
Noch keine Geschenke und obendrein mehr Lust auf kulturellen Austausch? Dann ist das Winterfest des Montagscafés im Kleinen Haus des Staatsschauspiels vielleicht das Richtige, denn ab 17 Uhr werden dort beim gemeinsamen Jahresausklang auch Last-minute-Weihnachtsgeschenke gebastelt. Eintritt wie immer frei.
Dienstag, 24.12.
Es begab sich am Heiligmorgen, dass die Freund*innen des Roten Baums in aller Herrgottsfrühe (9 Uhr) in die Schauburg schlurften und „Monty Python’s Das Leben des Brian“ schauten. Bettflüchter können eintrittsfrei dabei sein, Spenden sind erlaubt.
Mittwoch, 25.12.
Die Weihnachtspfunde wegtanzen, bevor sie überhaupt ansetzen können? Das geht ab 20 Uhr mit Salsa im Bailamor. Gestartet wird mit einem Workshop für Anfänger*innen, ab 21 Uhr folgt die Party mit Musik von den Plattentellern. Für Student*innen ist der Eintritt bis 22 Uhr frei.
Donnerstag, 26.12.
Klassische Weihnachtsfeierei ist nichts für Euch? Dann schließt Euch doch dem X-MAS Gran Fondo der Radsportgruppe Schleudergang Dresden an. In einer etwa 100 Kilometer langen Rennradrunde geht es rund um die sächsische Landeshauptstadt. Dabei zählt das Miteinander, nicht die Schnelligkeit. Start: 10.30 Uhr am Alaunplatz.
Freitag, 27.12.
Zwischen den Jahren kann man schon mal für den April vorplanen, denn dann findet das 32. Filmfest Dresden statt, das auch dieses Mal je eine Jugendjury für den Nationalen und Internationalen Wettbewerb sucht. Junge Menschen zwischen 16 und 21 Jahren können sich bis zum 17. Januar bewerben.
Samstag, 28.12.
Im Studentenclub Bärenzwinger wird heute Nacht dem Analogsynthesizer Roland TB-303 gefrönt, und zwar mit der RAVEonACID – XMAS Afterhour. Los geht es um 22 Uhr.
Sonntag, 29.12.
Der Eintritt frei ab drei ist heute im Residenzschloss Dresden. Dort ist beispielsweise in der Sonderausstellung „Tektonik der Erinnerung“ das fotografische Schaffen Christian Borcherts aus der DDR- und Nachwendezeit zu sehen, darunter der Wiederaufbau der Semperoper sowie Künstler- und Familienporträts.
Text: Nadine Faust
Foto: Amac Garbe