In den Winterferien und zum Ende des Prüfungszeitraumes ist es etwas ruhiger in Dresden, aber wir haben ein paar Veranstaltungstipps für Euch gefunden.
Montag, 24.2.
Der Film „Niki de Saint Phalle“ von Céline Sallette startet regulär erst im März, doch schon heute ist die Regisseurin mit ihrem filmischen Kunstwerk im Programmkino Ost zu Gast. Ihr Porträt der Künstlerin kommt Niki de Saint Phalle nahe, bevor sie mit ihren Schießbildern und Nanas weltweit für Furore sorgt. Und damit gibt es spannende Einblicke in ihr Leben und in ihren Emanzipationsprozess. Der Film startet um 19.30 Uhr in Anwesenheit von Céline Sallette. Karten gibt es ab 7,50 Euro.
Eine weitere Premiere ebenda gibt es übrigens am Samstag (1.3.) um 20 Uhr zu erleben. Dann ist Petra Biondina Volpe mit ihrem Pflegefilm „Heldin“ zu Gast.
Solidarität mit der Ukraine bekunden könnt Ihr drei Jahre nach Beginn des Angriffskrieges durch Russland heute ab 17 Uhr auf dem Neumarkt.
Dienstag, 25.2.
Wie das Feiern im nächsten Semester an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden aussehen könnte, das dürft Ihr mitbestimmen. Der Studentinnenrates (StuRa) der HTW fordert nämlich: Gestalte Dein Fakultätsfest! Ein erstes Planungstreffen gibt es heute um 12 Uhr in Raum A105/A106.
Mittwoch, 26.2.
Ihr wollt Euch auch in den Semesterferien bewegen und braucht einen Ausgleich zu Seminararbeiten, Jobs & Co.? Dann könnt Ihr Euch heute ab 17 Uhr gestaffelt für die Kursangebote des Blocks C des Dresdner Hochschulsportzentrums einschreiben. Bei freien Plätzen können sich Externe ab Donnerstag (27.2., 10 Uhr) anmelden. Die Bandbreite von A wie Achtsamkeitsangebote bis Z wie Zumba ist recht hoch, auch kostenfreie Sportkurse sind dabei.
Donnerstag, 27.2.
Noch bis Mittwoch (5.3.) könnt Ihr im Schaufenster des Kraftwerk Mitte 32 die Ausstellung „Neunzehn Namen aus Neunzehntausend“ sehen, eine biografische Annäherung an den 13. Februar 1945 in Dresden. Gezeigt werden 19 Opfer der Bombardierung Dresdens, deren größte Gemeinsamkeit ihr Tod zwischen dem 13. und 15. Februar 1945 ist. Denn tatsächlich finden sich unter ihnen Opfer, Täter:innen, Mitläufer:innen des Nationalsozialismus, Alliierte, aber auch Widerständler:innen und Oppositionelle. Das im Kraftwerk Mitte 32 befindliche Büro von Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen e. V. zieht übrigens um und bietet von Montag bis Mittwoch (24. bis 26.2.) täglich von 9 bis 15 Uhr kostenlos übriggebliebene Bücher an.
Freitag, 28.2.
Das „Projekthaus Zukunft“ soll als innovative Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Forschung und Lehre an der TU Dresden entstehen und u. a. dem Exzellenzcluster Zentrum für Taktiles Internet mit Mensch-Maschine-Interaktion (CeTI) eine Heimat bieten. Die Ergebnisse des zugehörigen Architekturwettbewerbes könnt Ihr noch bis Montag (3.3.) montags bis freitags von 12 bis 18 Uhr im Fritz-Foerster-Bau der TU (über den Eingang Mommsenstraße, 4. Etage) begutachten.
Samstag, 1.3.
Im Rahmen der Gruppenausstellung „Transitionen. Zu Wirkungen gesellschaftlicher Umbrüche im künstlerischen Werk“ in der Motorenhalle des riesa efau wird heute dem Künstler Eberhard Göschel gedacht, der 1978 an der Gründung der Dresdner Obergrabenpresse beteiligt war und junge Künstler:innen unterstützte. Es referieren der ehemalige HfBK-Rektor Matthias Flügge sowie die Künstler:innen Petra Kasten und Ralf Kerbach. Eintrittskarten für die Ausstellung für 3,50 bzw. fünf Euro sind notwendig, das Gespräch ist frei. Start: 18 Uhr.
Sonntag, 2.3.
Im Henny-Brenner-Saal des Zentralwerks ist heute um 18 Uhr die Tanzperformance „Wenn ich jetzt stehen bleibe …“ des farbwerk-mixed-abled-Tanzensembles zu sehen. Karten kosten acht bzw. zehn Euro und können vorab reserviert werden.
Text: Nadine Faust
Foto: Amac Garbe