Unsere Tipps der Woche

Nach den heißen Sommertagen wird es feuchter und etwas kühler. Doch deswegen wird es nicht weniger aufregend. Mit unseren Veranstaltungen erlebt Ihr drinnen und draußen schöne Tage.

Montag, 5.8.

In der Alten Feuerwache Loschwitz (Fidelio-F.-Finke-Straße 4) öffnet um 20 Uhr die Ausstellung „Detlef Schweiger/Tusche Lavur“. Der Künstler wurde in Düsseldorf geborgen, wuchs in Dresden auf, hat in Berlin studiert und lebt seit 1986 wieder in Dresden. Er trägt transparente Farbschichten übereinander auf und kreiert so rhythmische, kantige Strukturen. Musikalisch untermalt wird die Vernissage von Robert Zeißig, eine Einführung gibt es von Dr. phil. Teresa Ende.

Dienstag, 6.8.

Im Alten Wettbüro (Antonstraße 8) könnt Ihr ab 19 Uhr lecker essen und dabei elektronischer Musik lauschen. Bei „Pearls for Pearls – sit & relax“ spielen Dirty Gotter und Sena Makrik ihre Sets. Wetzt die Messer, öffnet die Ohren und genießt einen lauschigen Sommerabend!

Mittwoch, 7.8.

Im Programmkino Ost (Schandauer Straße 73) seht Ihr um 19.45 Uhr den Dokumentarfilm „Mr. Gaga“ über den israelischen Choreografen Ohad Naharin. Naharin wurde 1952 geboren und ist derzeit Chef der Batsheva Dance Company. Seine Werke bestechen durch vielseitige, ausdrucksstarke Bewegungen, die Emotionen herausschreien und dabei an Tiere erinnern. Der Filmemacher Tomer Heymann versucht, das Magische der Tanzcompanie und ihres Leiters zu ergründen. Karten für den Film kosten, zzgl. Vorverkaufsgebühr, neun Euro normal, acht Euro ermäßigt und 6,50 Euro für Unter-30-Jährige.

Donnerstag, 8.8.

Wem Karaoke in Kellern zu intim ist, der geht heute zu den Filmnächten am Elbufer. Ab 20.30 Uhr trällert Ihr bei „S!ng – Die große Mitsing Revue 2024“ gemeinsam mit 3.000 anderen (Un-)Freiwilligen. Unter Regie von Reentko Dirks und Demian Kappenstein sowie Falk Töpfer und der Band Tom Tom Combony gibt’s alte und neue Hits, die jeder mitsingen kann. Textsicherheit ist nicht vonnöten, dafür aber Spaß am Loslassen. Karten kosten 24 Euro.

Freitag, 9.8.

In der Hanse3 (Hansastraße 3) findet das „3. Festival Cultural Latinoamericano de Dresden“ statt. Bis Sonntag gibt es Bands, Partys und Workshop. Heute spielen um 18.10 Uhr „Funky Noodle“ argentinischen Rock und Coversongs, am Samstag um 15 Uhr gibt es einen Workshop zu „Empowerment Dekolonialität“ und am Sonntag um 19.30 Uhr einen Tanzworkshop „Vamos a champeteà mit Vanesa“. Der Eintritt ist auf Spendenbasis.

Auf dem Scheune Vorplatz (Alaunstraße 36-40) hört Ihr heute um 19.30 Uhr die Gewinner des Uni Airs Von Jacobi. Mit siebenfacher Power rocken die Jungs, bis die Pflastersteine wackeln. Bringt Euch ein Getränk mit und vergesst das Klatschen nicht!

Fans der 2010er Jahre finden sich um 22 Uhr in der Groovestation (Katharinenstraße 11-13) ein. Bei „Teenagedream“ bekommt Ihr die Hits der Dekade, die Katy Perry und Taylor Swift berühmt gemacht hat, auf die Ohren. Ob House, Elektropop oder Female-Empowerment-Hymnen: Ölt die Gelenke, packt die Glitzerklamotten aus und dann tanzt bis zum nächsten Morgen und noch viel weiter! Karten kosten im Vorverkauf 5,50 Euro, an der Abendkasse sieben Euro.

Samstag, 10.8.

Im Ostra Dome (Zur Messe 9a) präsentieren ab 20 Uhr drei Musiker:innen bei der „Singer Songwriter Nacht“ des PalaisSommers ihr Können. Zu hören gibt es den deutsch-polnischen Musiker John Moods, dessen funky Klänge an Yacht-Rock der 80er erinnern, die deutsch-iranische Musikerin Mina Richman, deren Songs einen feministischen Anklang haben, und Florian Osterag, der schon mit Philipp Poisel und Lena Meyer-Landrut auf Tour war. Drei Menschen, deren Entdeckung lohnt und die einen vielseitigen Abend versprechen.

Sonntag, 11.8.

Wer’s bunt liebt, fährt heute nach Radebeul und engagiert sich ab 13.30 Uhr am Bahnhof Radebeul Ost bei der Queerpride. Unter dem Motto „Keep Calm and Destroy Patriarchy“ demonstriert Ihr für Vielseitigkeit und gegen das Patriarchat. Werft Euch in farbige Klamotten, nutzt die Mischpalette aus und bewegt Euch und die Gesellschaft! Wenn Ihr gemeinsam mit anderen nach Radebeul fahren wollt, trefft Ihr Euch um 12.50 Uhr am Bahnhof Neustadt.

Text: Vivian Herzog

Foto: Amac Garbe

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